Kallimachos 
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©
- Schwerpunkt Fahren
v-LN: 3306746,
geritten von
Vesländer
Wallach
Dunkelbrauner
E/e A/A Sty/Sty
Geboren am 04.05.2025
0 Jährig
171 cm Stockmaß
0 Nachkommen
132 Turnierpunkte
Kallimachos ist ein schlauer Kopf, der sich neue Lektionen besonders einfach merkt. Leider gilt das aber auch für Dummheiten, die er sich entweder bei seinen Kollegen abschaut, oder ganz auf eigene Faust erfindet. Meistens hat man im Umgang mit ihm das Gefühl, dass er ganz genau weiß, was man von ihm will - und ein großer Vertrauensbeweis seinerseits ist es, wenn er das auch ausführt, bevor das Signal dazu gekommen ist. Wenn ihm viel an seinem Reiter liegt, dann möchte Kalli ihm alles recht machen und wird fast ein wenig übereifrig, weil er versucht, vorausschauend zu denken. In vielen Fällen liegt er damit auch richtig, je abwechslungsreicher die Arbeit allerdings ist, desto schwerer tut er sich damit, seinen Menschen zu berechnen - und wenn er das erst einmal begreift, gehört seine Aufmerksamkeit zu hundert Prozent seinem Reiter und jede Sekunde des Trainings wartet er begierig auf den nächsten Befehl. Im täglichen Umgang ist Kalli ein ganz ein lieber und für manche vielleicht ein wenig zu langweilig. Er nutzt jede Gelegenheit, um ein wenig zu dösen, wenn gerade keine Arbeit ansteht, verträgt sich mit fast jedem anderen Pferd und liebt es, geputzt oder gar gewaschen zu werden. Kalli kann man förmlich in Trance putzen, so weit, dass er erst einmal wieder ein wenig braucht, um nach dem Putzen aufzuwachen und bereit für die Arbeit zu sein. In der Herde ist er nicht ganz so stoisch, sondern durchaus zu Schandtaten mit anderen Pferden bereit, spielerische Kämpfe und Wettrennen stehen hier genauso an der Tagesordnung wie gegenseitige Fellpflege oder Fliegenverscheuchen. In neue Herden gewöhnt der Wallach sich meist schnell ein, er erobert sich seinen Platz irgendwo in der Mitte der Rangfolge und scheint damit zufrieden zu sein, den ranghöheren Tieren aus dem Weg zu gehen und ein paar Pferde zu haben, die er selbst auch wegstänkern kann. So gibt es im Umgang mit ihm nur ein paar Details, die die Arbeit ein klein wenig erschweren, über die man für Kalli aber auch gern hinwegsieht, wenn man ihn kennen und lieben gelernt hat. So hat er die Angewohnheit, einmal kurz mit dem Hinterbein zu kicken, wenn man es aufnimmt, zwar hat er es bisher noch nie geschafft, damit irgendjemanden zu treffen und das ist sicher auch nicht seine Absicht, allerdings lässt er es sich auch nicht abtrainieren. Was man vielleicht in den Griff bekommen könnte, ist seine Angst vor Traktoren, die sich nicht in der Herde zeigt, sehr wohl aber unterm Sattel und an der Hand. Wenn er einen Traktor sieht, schlägt er recht schnell den Rückwärtsgang ein und wenn er ihn dazu noch hört, kann der Wallach durchaus recht schnell durchgehen. Bisher sind alle Versuche, ihn an die Geräusche und den Anblick zu gewöhnen, erfolglos geblieben. Am aufwendigsten in der Pflege ist aber seine Heustauballergie, die bei Kalli recht stark ausgeprägt ist. Solang er keinen Kontakt zu Heustaub hat, merkt man ihm überhaupt nichts an - besonders auf Turnieren in gemeinschaftlichen Ställen oder wenn er Zugang zum Heu anderer Pferde hat, können die Symptome allerdings fast augenblicklich wieder ausbrechen und Pferd und Reiter das Leben stark erschweren.