Conversano Rosa

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©
Verstorben - Schwerpunkt Dressur
v-LN: 9845072,
geritten von
Lipizzaner
Hengst
Schimmel
E/E A/a G/G
Geboren am 01.01.1990
35 Jährig
158 cm Stockmaß
31 Nachkommen
651 Turnierpunkte
C. Rosa ist kein einfacher Zeitgenosse für jemanden, der keine Erfahrung mit Hengsten hat. Er ist sehr dominant und besitzt jede Menge Hengstmanieren, die er vor allem auf der Koppel gerne zur Schau stellt. Zum Grasen findet er kaum Zeit, da er stets über seine Herde wacht oder Ausschau nach einer Stute hält. Fremde Pferde werden zunächst immer sehr energisch eingeschüchtert und bekommen, wenn sie sich nicht unterordnen, auch schon einmal einen Biss oder Tritt an. Sobald seine Dominanz jedoch anerkannt ist, wird das Pferd als Teil der Herde akzeptiert und auch nicht mehr belästigt.
Im Kontakt mit einem fremden Menschen ist Rosa ausgesprochen reserviert und häufig nervös. Er braucht sehr lange, um sich eine Bezugsperson auszusuchen und während dieser Testphase kann er sehr schwierig sein. Zwar würde er nie jemanden ernsthaft gefährden, ist jedoch unter einem fremden Reiter sehr ängstlich und übersensibel. Erst wenn er sich wirklich an seinen Menschen gewöhnt hat, zeigt er, was eigentlich in ihm steckt. Selbst dann kann es mit ihm jedoch noch anstrengend sein.
Was man dem so dominanten Hengst nicht zutrauen würde, ist, dass er ein ziemlicher Angsthase ist. Wenn er sich erschreckt, bleibt er zunächst immer einmal felsenfest stehen und rührt sich nicht von der Stelle. Oft wird das Unbekannte auch einmal drohend angewiehert oder -gequietscht, um bloß keinen direkten Kontakt zu riskieren. Besonders Ausritte können aus diesem Grund zu einer Probe für das Nervenkostüm werden, mit viel Geduld kann man ihn jedoch an alles gewöhnen.
Es gibt kaum etwas, das er nicht lernen kann, angefangen vom Stalltürenöffnen bis hin zu Lektionen der Hohen Schule. Im Lernprozess überflügelt er all seine Mitlernenden und wenn er an der Hand doch einmal eine rossige Stute oder einen fremden Hengst gewittert haben sollte, sind zirzensische Lektionen, die er bestens beherrscht, die beste Methode, seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Für seinen Menschen führt er jede Übung mit Begeisterung aus. Momentan startet er dabei in der Dressur auf dem höchsten Niveau, auch Grand Prix-Prüfungen bereiten ihm kaum Schwierigkeiten.
Durch seine hohe Intelligenz stellt er hohe Anforderungen an den Reiter und verlangt, ständig gefordert zu werden. Langweilt er sich einmal, verliert er schnell seine schöne Beinaktion, die man auf der Weide beobachten kann, wenn er den Hengst raushängen lässt und es kann manchmal lange dauern, bis man ihn wieder richtig motiviert hat. Deshalb ist es wichtig, ihm auch immer neue Aufgaben zu stellen. Obwohl er in der Dressur schon ausgelernt hat, könnte er im Springen noch auf E-Niveau starten, wenn er gelernt hat, dass Hindernisse nicht beißen. Außerdem könnte er einspännig Dressur gefahren werden, wegen seiner starken Hengstmanieren ist ein Zweispänner kaum möglich.
Andere Hengste werden stets als Rivalen angesehen und auch wenn er niemals mit einem Reiter auf seinem Rücken einen Kampf beginnen würde, wird heftig gequietscht und gewiehert. Wenn er Konkurrenz sieht, kann er zeitweise unaufmerksam sein und will sie nicht aus den Augen lassen, andererseits kann er aber so auch zur Höchstform auflaufen. Selbst im besten Training sind seine Gänge selten so beeindruckend wie auf Turnieren, auf denen er gegen andere Hengste antreten muss. Allerdings besteht die Gefahr, dass seine Motivation sich zu einem zu starken Vorwärtsdrang entwickelt und er Schrittphasen nicht durchhält. Wer ihn erst einmal richtig unter Kontrolle hat, wird jedoch davon überrascht sein, was er alles leisten kann.