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Jamaha hat ihren Namen nicht gleich zur Geburt bekommen. Ihr ursprünglicher Name hätte aber auch einfach nicht gepasst! Warum also hat ein kleines wuscheliges Fohlen den Namen einer Rennmaschine? Ganz einfach! Sobald sich ein Stechtier - bevorzugt Bremsen - niederlassen wollen, rennt sie los. Und zwar kopflos. Einfach weg! Und das mit Vollspeed. Wer ihr die Bremse vom Hintern schlägt wird vermutlich auf Lebzeiten ihr bester Kumpel. Massenhaft Fliegenspray ist daher immer einzuplanen und am besten rund um die Uhr einzusetzen. Und damit das Theater natürlich nicht nur einen natürlichen Ursprung hat, fürchtet sie sich genau so vor Schermaschinen, kleinen Hunden und springenden Kindern. Jedes Mal mit der Folge, dass die Beine schneller rennen, als der Kopf denken kann.

Trotz alle dem ist sie vom Boden aus gut zu händeln. Man muss sich natürlich auf Panikattacken gefasst machen, aber ohne diese "Auslöser" ist sie sehr aufmerksam, achtet auf jedes Signal und wird niemals versehentlich auf einen Fuß treten. Höchstens mit purer Absicht und dann auch ganz gemütlich. Genau so gerne schlägt sie einem beim Hufe auskratzen ständig den Schweif ins Gesicht. Und da das ganze Gerenne noch nicht genug ist für die Schimmelstute, hat sie auch auf der Weide nichts besseres zu tun, als ständig die Herde aufzumischen und alle zum Laufen zu animieren. Allerdings müssen wir dazu erwähnen, dass ihre Nachkommen stets in guter Kondition sind. Hat also alles Vor und Nachteile. Solange jedoch ihre Panikattacken nicht in Griff sind, bleibt sie unser kleines Risikopony.

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